Handel per Limitorder
Wie funktioniert das Limit-Order-Management in Quotrix?
Neben dem Direkthandel im Quote-Request-Verfahren kann der Handelsteilnehmer zum Abschluss von Börsengeschäften in Quotrix auch das Limit-Order-Management-System (LOM) nutzen. Das LOM verwaltet die von den Handelsteilnehmer eingestellten Limitorders und überprüft sie ständig gegen die vom Market Maker permanent übermittelten Quotes, den so genannten Preisfeed. Der Vorgang der Überprüfung der eingestellten Limite im LOM auf Ausführbarkeit wiederholt sich bei jedem Preisupdate. Wichtig: Der Market Maker hat keine Einsicht auf die vorliegenden Limitorders und agiert streng nach Marktlage.
Laufende Überprüfung mit aktuellen Preisfeed
Der vom Market Maker in seinem Preisfeed an das LOM gesandte Quote wird laufend mit dem Limit der Order verglichen. Erfüllt der vom Market Maker quotierte Geld- bzw. Briefpreis die Ausführungskriterien für die Limitorder, wird automatisch vom LOM eine Quoteanfrage an den Market Maker übersandt. Erfüllt der vom Market Maker auf diese Quoteanfrage versandte Quote das Ausführungskriterium für die Limitorder, so kommt das Geschäft zustande. Erfüllt der vom Market Maker auf die Quoteanfrage versandte Quote nicht das Ausführungskriterium für die Limitorder, verbleibt die Limitorder im LOM und wird mit dem nächsten Preisupdate wieder auf mögliche Ausführbarkeit hin überprüft.
Eine detaillierte Beschreibung der Quotrix-Prozesse findet sich im Regelwerk.
Zu Quotrix-Prozessen siehe auch:
– Limitorder-Laufzeiten
– Limit-Ordertypen
Alternative zu Limit-Orders:
Hinweis: Nicht alle hier beschriebenen Funktionen von Quotrix werden bei allen Marktteilnehmern in vollem Umfang angeboten. Auskunft kann das depotführende Institut geben.